Sonnabend, 11. Februar 2012

Der 11. Februar ist der 42. Tag des Gregorianischen Kalenders, somit bleiben 323 Tage (in Schaltjahren 324 Tage) bis zum Jahresende.

Gedenktafel Motzstr 7 (Schöb) Else Lasker-Schüler

© OTFW, Berlin ((own)) [GFDL oder CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0], durch Wikimedia Commons

Else Lasker-Schüler (eigentlich Elisabeth Lasker-Schüler; * 11. Februar 1869 in Elberfeld, heute Wuppertal; † 22. Januar 1945 in Jerusalem) war eine bedeutendedeutschjüdische Dichterin. Sie gilt als herausragende Vertreterin der avantgardistischen Moderne und des Expressionismus in der Literatur. Sie trat aber auch als Zeichnerin hervor.

Ein alter Tibetteppich
Deine Seele, die die meine liebet,
Ist verwirkt mit ihr im Teppichtibet.
Strahl in Strahl, verliebte Farben,
Sterne, die sich himmellang umwarben.
Unsere Füße ruhen auf der Kostbarkeit,
Maschentausendabertausendweit.
Süßer Lamasohn auf Moschuspflanzenthron,
Wie lange küsst dein Mund den meinen wohl
Und Wang die Wange buntgeknüpfte Zeiten schon?

Bibliografische Angaben für „Else Lasker-Schüler

Gedenktafel Katharinenstr 2 (Wlmd) Else Lasker-Schüler

© OTFW, Berlin (Eigenes Werk) [GFDL oder CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0], durch Wikimedia Commons

Else Lasker-Schüler

Institutionen

Umfassendes

Bibliographien, Verzeichnisse

Kurzbiographien

Werke

Spezialthemen

Schulmaterialien

Rundfunk- und Zeitungstexte, Rezensionen


Begründet und zusammengestellt von Ulrich Goerdten
Redaktion: Barbara König: bkoenig@geisteswissenschaften.fu-berlin.de

Auto parsed by delicious bookmark plugin

Zitat (Hermann Hesse)

„Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seinen Boden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.“

Hermann Karl Hesse (Pseudonym: Emil Sinclair; * 2. Juli 1877 in Calw; † 9. August 1962 in Montagnola, Schweiz) war ein deutschsprachiger Dichter, Schriftsteller und Freizeitmaler. Seine bekanntesten literarischen Werke sind Der Steppenwolf, Siddhartha, Peter Camenzind, Demian, Narziß und Goldmund, Unterm Rad und Das Glasperlenspiel, deren Inhalt die Selbstverwirklichung, die Selbstwerdung, die Autoreflexion und das „Transzendieren“ des Einzelnen ist.

Ihm wurden 1946 der Nobelpreis für Literatur und 1954 der Orden Pour le mérite für Wissenschaft und Künste verliehen.

Als Sohn eines deutsch-baltischen Arztes, war Hesse durch Geburt russischer Staatsangehöriger. Von 1883 bis 1890 und erneut ab 1923 war er Schweizer Staatsbürger, dazwischen besaß er das Württembergische Staatsbürgerrecht.

GB 1956-012

© Gunter Böhmer [CC-BY-SA-2.5], durch Wikimedia Commons